also ich bin freitag mit meiner mum verabredet. müssen - sie braucht was - in ein großes möbelhaus. wird schon bisken zeit in anspruch nehmen.
termin: treff muddi eingetragen in kalender.
also ich bin freitag mit meiner mum verabredet. müssen - sie braucht was - in ein großes möbelhaus. wird schon bisken zeit in anspruch nehmen.
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Wenn mir (bzw. unserem Arbeitgeber) ein Kollege mitteilt, dass er positiv getestet wurde, muss ich genau so wenig auf den Anruf des Gesundheitsamtes warten
Die "rote Meldung" bekommst Du doch erst wenn er in der App angibt, dass er positiv ist. Gut, da gibt es den Zeitgewinn "einmal eingegeben ./. 20 Kontakte telefonisch informieren", der dürfte sich auf 10-20 Minuten belaufen
Das finde ich richtig gut. So erreicht man die Menschen bestimmt eher als mit besorgten Mienen und erhobenem Zeigefinger.
So weit sind wir schon. Aber nützt ja nix, dem Virus ist es egal, wie wir das finden.
Ansonsten geht's mir wie Dir: Meine App hat auch noch nie angeschlagen, obwohl ich sie jetzt immerhin schon seit einigen Wochen ständig am Laufen habe, samt Bluetooth und Standorterkennung.
Ganz große Klasse, wirklich. Da wundert einen gar nichts mehr, vor allem nicht die steigenden Infektionszahlen.
Da bin ich nun allerdings auch gespannt, ob man allen Ernstes meint, dem Virus so beizukommen.
Aber das ist ja genau das Problem: Ob und in welchem Maße in solchen Situationen wie ÖPNV oder Großraumbüro (Lüftungstechnik??) oder Supermarkt überhaupt ein Infektionsrisiko besteht, wird erst deutlich, wenn es genügend Daten gibt, die eine Zuordnung deutlich machen.
In den USA hat man schon mal eine Studie gemacht, die das Infektionsrisiko in Restaurants unter die Lupe nahm. Danach scheint das Risiko von Restaurantbesuchern höher zu sein als das von Menschen, die nicht in Restaurants gehen. Aber die Studie ist ziemlich ungenau; so wurde u.a. nicht einmal unterschieden zwischen Innen- und Außenbereich von Restaurants, was ich aber ziemlich wichtig finde.
Solche Studien gibt es offenbar noch viel zu wenig, also auch keine verlässlichen Anhaltspunkte für risikoreiche oder risikoarme Situationen. Wir können uns bisher nur aus den paar bekannten Fakten (Tröpfcheninfektion, Aerosole etc. als Infektionswege) zusammenreimen, wo diese Faktoren gehäuft auftreten und was möglicherweise da vor Ansteckung schützt. Das ist ja alles noch reichlich vage...
Deshalb finde ich so ein Kontakttagebuch nicht schlecht, denn diese Notizen könnten bei einer entsprechenden Studie doch mal helfen. Da ich auch selbst immer Schwierigkeiten habe, mich im Nachhinein genau daran zu erinnern, an welchem Tag genau ich wo war, habe ich seit der Drostenschen Empfehlung meine Kontakte auch notiert. Z.B. habe ich notiert, an welchem Tag ich mit welcher Personengruppe zusammen war. Das kann ich bei beruflichen Terminen auch in meinem Büro-Kalender nachsehen, aber bei privaten nicht. Nicht jede telefonisch vereinbarte Verabredung trage ich noch im Kalender ein. Schon gar nicht jeden Restaurant- oder Ladenbesuch. Also notiere ich das. Die Liste umfasst vier Wochen, danach wird's gelöscht. Das dürfte im Falle eines Falles auch als repräsentative Aktivitätenliste reichen - sollte sowas mal für eine Studie gefragt sein.
Dieser Tage habe ich übrigens einen Brief von der Charité bekommen: Ich bin per Zufallsgenerator ausgewählt worden für eine Studie zum Thema "Wie kommen Sie mit der Corona-Situation klar?"; da geht es um Stresserleben im Zusammenhang mit Corona. Ist natürlich freiwillig und gratis. Ich werde da mitmachen, vielleicht nützt es ja etwas.
Es kann einen also jederzeit erwischen, dass man etwas zur wissenschaftlichen Erforschung beitragen darf.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Wir hatten das kürzlich im Kollegenkreis, bei uns ist das irgendwie unterteilt in verschiedene "Grade". Kontaktperson 1. Grades, Kontaktperson 2. Grades usw.
Kind war Kontaktperson 2. Grades aufgrund eines Falls in der Schule. Die Kinder mussten dann alle zu Hause bleiben und wurden Nachmittags auf dem Schulhof getestet. Die Eltern hätten weiter arbeiten dürfen aber unser Arbeitgeber hat gesagt, er soll zu Hause bleiben bis das Ergebnis da ist.
Ich kann das ein Stückweit auch nachvollziehen. In Schulen, Kindergärten etc. treten ja derzeit immer wieder Fälle auf, wenn sich da jedes Mal alle Kinder plus Eltern in Quarantäne begeben, haben wir bald einen zweiten Lockdown.
Trotzdem gibt es bei dem ganzen Thema natürlich noch massenhaft Verbesserungspotential.
Dass das Risiko im Restaurant höher ist als wenn ich nicht ins Restaurant gehe, dafür brauche ich aber keine Studie.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Hattet ihr das schon?
https://twitter.com/anwaltsgelaber/s...68547735244801">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/anwaltsgelaber/s...68547735244801
https://www.br.de/nachrichten/bayern...ntaene,SAfXlUKArzt arbeitet trotz Corona: Fünf Infizierte, 275 in Quarantäne
Offenbar wartete er das Testergebnis nicht ab: Ein Arzt aus dem Kreis Deggendorf behandelte in seiner Praxis weiter, obwohl er Covid-19-Symptome hatte. Dabei steckte er fünf Menschen mit Corona an, 275 weitere Kontaktpersonen sind nun in Quarantäne.
Ich denke das Risiko sind eher die Aerosole oder isst Du nur draußen?
Denke das eine Mal wo ich drinnen gegessen habe und es viel voller war als ich erwartet habe, wäre das Infektionsrisiko vllt. schon hoch gewesen wenn da ein Infizierter dort gewesen wäre und viel geredet hätte. Trotz der 2 Meter zwischen den Tischen, aber es waren halt 30 Menschen in einem Raum.
Ich sehe mich aber trotzdem nicht in eine Decke gewickelt vor einem Heizpilz im Urlaub
Andererseits haben sich da in Garmisch jetzt ja irgendwie in den Kneipen doch nicht so dramatisch viele Leute angesteckt. Und in so Nachtclubähnliche Sachen gehen wir eh nicht. Nur Abendessen.
Geändert von Lilith79 (16-09-2020 um 10:10 Uhr)
Ja, ausschließlich.
(Kurz nachdem die Restaurants wieder geöffnet hatten, haben wir wegen Kälte ein einziges Mal drinnen gesessen, da war es zu eng, zu voll, ich habe mich so unwohl gefühlt, dass wir unmittelbar nach dem Essen raus sind und den Wein frierend auf der Terrasse ausgetrunken haben).
Bis auf dieses eine Mal haben wir nur draußen gegessen, entweder reservieren wir einen Platz draußen oder, wenn bei Spontanbesuchen draußen alles voll ist, gehen wir woanders hin.
Sogar beim Fußballgucken ist es "in" der Kneipe glücklicherweise möglich, draußen zu sitzen und zu Gucken.
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!
Mir geht es nicht um Zeitersparnis beim Gesundheitsamt, sondern um das Mitkriegen, wenn es eben KEIN Freund oder Arbeitskollege ist.
Z.B. saß ich letztens an einigen Abenden ein bis zwei Stunden lang in einem Raum mit ganz vielen Eltern.
Ja, wir haben Maske.
Aber wenn wir 2 Stunden im gleichen Raum sitzen, dann ist es doch auch egal, ob ich 3 Meter weg bin?
In dem Fall (meine ich), würde die App dann eben doch auch ROT zeigen und nicht grün?
Die App zeigt doch nicht nur dann grün, wenn du länger als 15 Minuten UND maximal 1,50 auseinander bist?
Sondern unterscheidet zwischen den Situationen?
5 Minuten bei 3 Meter gibt grün
2 Stunden bei 3 Meter gibt rot? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?