Unterm Strich:
Die überwältigende Mehrheit der Rentner an den Kassen: nein, sind nicht in der Lage mit Karte zu zahlen. Wollen auch nicht. Sturheit eben.
Lecken lieber weiter ihre Finger an, um Geldscheine zu zählen oder kramen minutenlang nach Kleingeld.
Hat sich nix geändert bei denen.
(Natürlich nicht bei allen - man darf nicht alle über einen Kamm scheren!)
Wo landen denn die Informationen, wenn ich mit Karte zahle?
Ich sag nur Handy-Tracking. Ja, ich bin dafür, wenn es hilft, die Bewegungen der Menschen zu erfassen, um die Lage bewerten zu können. Für eine begrenzte Zeit. Und wenn die Daten später vernichtet werden.
Aber es ist nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung. Und noch dazu, ich lehne es ab, wenn andere wissen, wofür ich wann wo Geld für welchen Zweck ausgegeben habe. Das hätten gewisse Leute gerne. Noch kann ich das vermeiden.
Du meinst wahrscheinlich die KfW-Kredite. Es handelt sich um Kredite, die von der Hausbank des Unternehmens an diesen ausgereicht werden. Die KfW reicht ihrerseits einen Kredit in gleicher Höhe an die Hausbank heraus. Das nennt man Refinanzierungskredit. Sollte der Kredit notleidend werden, also z.B. Insolvenz, Zahlungsunfähigkeit, besteht für die Hausbank eine Haftungsfreistellung von 90% bzgl. des Refinanzierungskredits. Durch die Haftungsfreistellung vermindert sich also das Ausfallrisiko der Hausbank. Das soll die Bereitschaft deer Hausbank zur Kreditvergabe erhöhen.
Unabhängig davon bleibt die Zahlungsverpflichtung des Kunden bei 100 %.
Wenn der Kredit notleidend wird, greift die Haftungsfreistellung so, dass die Forderung, die die Hausbank gegen den Kunden hat (formell 100 %) sich auf die 10 % reduziert. 90 % geht dann auf die KfW über, die nun ihrerseits die Forderung gegen den Kunden direkt hat.
Üblicherweise ist die Hausbank jedoch verpflichtet, diese 90 % weiterhin treuhänderisch für die KfW zu verwalten. Also z.B. Mahnverfahren, Anmeldung zur Insolvenztabelle. Von Zahlungen, die noch erfolgen muss sie dann 90 % an die KfW auskehren.