Inzwischen trendet
--> #Ausgangssperre
und
"Harter Lockdown"
https://twitter.com/search?q=%22Hart...ertical=trends
Selbstverständlich darf weiter in stickig-überfüllten Bussen & Bahnen gefahren werden
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Geändert von cos (03-12-2020 um 18:10 Uhr)
Be SomeOne That Makes You Happy.
Cottbus kommt nicht von den Zahlen runter.....heute Höchststand von 54 Neuinfektionen. Wir sind schon viele Tage über der Inzidenz von 200, ansonsten werden wir nie genannt bei den Hotspots, warum auch immer. Vorgestern hatten wir 7 Tote an einem Tag, gestern 12!!! ....heute zum Glück keine.
Ein Kollege hat einen komplizierten Bandscheibenvorfall und sollte heute operiert werden. Wollte gestern einchecken und wurde wieder weg geschickt mit der Aussage, kommen sie morgen wieder. Tat er heute und bekam die Auskunft, geht nicht....eventuell am 14.12.....wir melden uns. Er hat Schmerzen und es macht ihn fertig. Mal ganz davon abgesehen, dass er nicht arbeiten kann und nach der OP in Reha muss.....er bekommt nur noch Krankengeld jetzt dann für lange Zeit und das ist auch nicht toll.
Hatte heute ein Vorstellungsgespräch.....die Firma ist eigentlich schon durchgefallen, weil sie dies nicht per Videocall durchgeführt hat. War nicht schön, hab dann aber auch sehr schnell die Maske abgesetzt und hoffe, dass alles gut gegangen ist.
Meine Firma hat ein Einsehen, die Büros werden jetzt komplett geschlossen.....wenigstens etwas.
Schlimme Zeit, so langsam macht es einen mürbe.....ich hoffe so sehr, dass 2021 besser wird.
Etwas über 140 Fälle/100.000 Einwohner beträgt derzeit der Abstand zwischen dem Bundesland mit dem stärksten und dem zweitstärksten Infektionsgeschehen in Deutschland.
aktuelle 7-Tage-Inzidenz
Sachsen 327,2
Berlin 186,5
https://docs.google.com/spreadsheets...gid=1167076856
Ich werde später noch die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen der Bundesländer seit Beginn des Lockdown Lights am 02. November hier mal wieder posten. Da gibt es wirklich gewaltige Unterschiede.
Man sieht aber, dass auch die Japaner nicht durchgehend diszipliniert sind. So, wie der Artikel es darlegte, scheint in Japan auch viel schneller die Kapazitätsgrenze von Intensivpflegeplätzen erreicht zu sein. Zusammen mit einer noch überalterteren Gesellschaft als bei uns wirkt das eher disziplinierend als aufgestellte Regeln. Schließlich ist es anscheinend ja auch so, dass lange Zeit nur sehr wenige Tests durchgeführt wurden. Ende August waren es nur 59.000 Tests pro Tag/413.000 pro Woche. Das wäre so gewesen, als ob hier nur 270.000 Tests in einer Woche durchgeführt worden wären. Auch die Informationspolitik der japanischen regierung würde ich mit Vorsicht genießen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass erst nach Absage der Olympischen Spiele auf einmal auch in Japan mehr Corona-Infizierte gemeldet wurden...
Das halte ich arg pessimistisch. Die weitaus meisten, die die ein oder andere Regel als nur beschränkt sinnvoll ansehen, werden sich trotzdem an die Regeln halten. Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn 8 Millionen sich gar nicht und weitere 50 Millionen nur bedingt an die Regeln halten würden, die Zahl der Infizierten tatsächlich so gering wäre wie sie jetzt ist.
Es wäre interessant zu wissen, ob die japanischen Züge immer noch so vollgepfercht werden wie letztes Jahr. Ich habe keine Ahnung.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Noch kein neuer Thread in den Startlöchern?
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Zur Befolgung der Regeln:
Sehe das sehr ähnlich wie Du.
Mit Asien können wir uns allerdings nicht vergleichen wollen, da ist Einhalten von Regeln eine Mentalitätsfrage der Bevölkerung, dass Rücksicht auf andere genommen wird. Diese Mentalität hat unsere Gesellschaft in grossen Teilen nicht. Und auch vermutlich nie gehabt.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Bei den Ausgangsbeschraenkungen muss man genauso mit Bus und Bahn zur Arbeit und Schule wie ohne.
Da wird ja kein PKW dazu verteilt.
Seh ich mittlerweile anders.
mein Schwiegervater liegt mit Covid19, Lungenentzündung und einer bakteriellen Infektion auf der Isolierstation.
Sie haben kaum kontakt zur aussenwelt, schwiegermutter geht max 2x pro Woche im extremen Schnelldurchgang einkaufen und 2x die Woche kam vor der Einlieferung der Pflegedienst.
Wie soll man da dann eine erkrankung vermeiden? Sollen wir die Eltern einsperren?
Da würde ich wohl auf den Pflegedienst tippen. Die tragen hier zumindest ja auch nur OP Masken, was sicher keine 100% Sicherheit bietet und dann machen die ja sicher so viele Haushalte am Tag nacheinander.
Wir tippen auch auf den Pflegedienst und es letztlich bin ich immer noch der meinung, auch wenn der RKI-Mann es anders sieht, es wird sich nicht vermeiden lassen, das man sich irgendwie irgendwo ansteckt.
Ich hab anfang der Pandemie schon gesagt, wenn es einen erwischt, dann leider meinen Schwiegervater Nun hoffen wir das beste für ihn
Solange man nicht alleine und quasi ohne Kontakt zur Außenwelt lebt, kann man eine Infektion eh nicht zu 100 % ausschließen/vermeiden. Das Risiko auf 0 zu senken ist IMO illusorisch.
@ Richer - alles Gute & gute Genesung für deinen Schwiegervater.
Nein.
Weil man trotz Ausgangssperre in die Arbeit fahren muss. Und Schüler in die Schule. Und auch andere Menschen müssen mit dem Bus fahren, um Einkäufe zu tätigen, für Sachen die sie brauchen.
Bitte bedenken, nicht jeder hat ein Auto, vor allem in großen Städten, in denen man alles mit ÖPNV gut erreichen kann, oder im Sommer mit dem Rad.
Mein großes Glück ist, dass ich aufgrund meiner Arbeitszeit zu Zeiten Bus fahre, in denen der Bus sehr dünn besetzt ist (also keine Schüler und auch nicht der normale Berufstätige). Und dass bei uns geschätzte 90 % der Fahrgäste Maske ordentlich aufhaben (auch über die Nase), und die übrigen geschätzten 10 % die Maske auch über die Nase hochziehen, wenn man sie anspricht.
Aber eine Alternative zum Bus habe ich in der kalten und dunklen Jahreszeit nicht.
Geändert von Wunderbar (03-12-2020 um 19:56 Uhr)
Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 23.266 (+1.044 bzw. +5% im Vergleich zur Vorwoche)
Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 17.723 (+149 im Vergleich zu gestern)
Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: -3% (+2 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 3.980 (+23 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 2.381 (+28 im Vergleich zu gestern)
Höchste Zahl an Neuinfizierten an einem Donnerstag. Der Hauptgrund für den stärkeren Anstieg sind die hohen Zahlen aus Sachsen, wo es heute über 900 Fälle mehr gab als vor einer Woche. Dieser deutlicher Unterschied dürfte daran liegen, dass es letzte Woche am Donnerstag aufgrund von fehlenden Zahlen aus einigen Landkreisen/Städten zu wenig Fälle gab. Dafür waren die Zahlen am letzten Freitag aus Sachsen extrem hoch (2.804).
Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI
(Links sind im Spoiler)
Geändert von mk431 (03-12-2020 um 19:55 Uhr)