Und die SPD gestaltet und hat deswegen Verluste.
Wenn Jamaika geklappt hätte, stünden die Grünen jetzt zwischen FDP und CDU in der Falle. Die müssen eigentlich jeden Tag Danksagungen gen Himmel und Lindner schicken. Klimawandel und FFF und die Grünen hätten was Gestalten können? Nichts. Enttäuschung.
Die Linken hätten nur einmal mitregieren können, aber da wollten Grüne und SPD nicht mal Gespräche führen. Jetzt wollen sie unbedingt RRG und machen sich Bettfein, für die anderen beiden. Werden wortwörtlich zu Weicheiern, auch deswegen verlieren sie, aber auch wegen ihrer Regierungs Tätigkeit in den Ländern, dabei verlieren sie gar nicht so viel an die Grünen, sondern mehr an Nichtwähler und die AFD.
Die Grünen haben Zulauf aufgrund ihres Namens, der kommt ihnen nun in der Klima Krise entgegen, obwohl das Grün schon längst verblasst ist, das wissen auch viele ihrer Wähler und sind selbst von den Grünen enttäuscht. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Grünen sind genauso begrenzt wie bei anderen Parteien und das wird wie bei der SPD in Regierungsbeteiligung zu Enttäuschungen führen, weil man sich entkernen muss. Vor dem Klima Thema kamen die Grünen auch nicht vorwärts, waren sogar hinter den linken, obwohl sie immer regieren wollten. Aber mit Jamaika wurden sie populärer bei der elite, weil sie zeigten, daß sie bereit waren sich zu entkernen um zu regieren. Dann bekamen sie auch mehr Öffentlichkeit in den Medien und viele Sendeminuten.
Willy Brandt hat da mal einen schönen Satz geprägt, der mir gerade nicht einfällt.
Die Grünen in Österreich wissen was es ihnen bringt, wenn sie mit Kurz regieren würden. Nämlich nichts.