spector,
es muss ja wohl Vorteile mit sich bringen, wenn solche Strukturen so hartnäckig überleben. Aufs Wesentliche runtergebrochen wären das der Zugang zu Ressourcen und die Macht über Frauen = Nachwuchs.
Wenn man mal die von dir genannten Herrscherinnen betrachtet, so fällt auf, wie gut gebildet sie waren.
Katharina I. und ihre Zeitgenossin, Maria Theresia etablierten den "aufgeklärten Absolutismus". Sie reformierten ihre Staaten, schufen überhaupt so etwas wie Verwaltung, sanierten den Staatshaushalt, brachten ein allgemeines Schulwesen auf den Weg und waren diplomatisch sehr geschickt. Sie waren keine Friedensengel, sorgten aber für Modernisierung und förderten Kultur und Bildung.
Auch Elisabeth I. konnte über ihren Tellerrand sehen. Vielleicht arbeiten Frauen ganzheitlicher.