We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Man kann auch nicht so lange wählen lassen, bis ein für die meisten Politiker wünschenswertes Ergebnis(Remain) bei rauskommt.
Ich möchte ehrlich gesagt auch selber sehen, wie es mit GB nach dem EU-Austritt weiter geht.
Sprich, wie notwendig ist die EU eigentlich wirklich?
Das ist einer der Hauptgründe, warum ich persönlich so genervt davon bin, dass sich das alles so hinzieht.
Jeder erzählt uns, wie wichtig die EU für die einzelnen europäischen Länder doch ist aber der Brexit und das was mit GB danach geschieht, wäre endlich mal eine echte Überprüfung dieser Behauptung.
Mir geht es genauso. Hinziehen nervt mich generell. Ich hab eher das Gefühl, die Brexit-Befürworter sind mehr geworden, einfach auch, weil sich das Land schon auf den 31. Oktober ausgerichtet hat. Der Brexit ist gefühlt klar gewesen. Das Problem ist auch: niemand kann sich neu ausrichten, so lange nicht klar ist, wo es hin geht. Spätestens jetzt nach den 3 Jahren sind auch dringende Investitionen fällig, aber dafür gibt es noch keine neue Grundlage, weil weiterhin alles offen ist.
... ich glaube, die wissen schon, dass die EU im Grunde genommen auch für sie notwendig ist, sonst wären sie doch schon längst up up and away ... Das ganz grosse Problem der Regierung und des Parlaments ist mMn das, dass sie eigentlich im Grunde gar nicht austreten wollen, aber aufgrund des Referendums-Ergebnisses nicht so recht wissen, wie sie das den Leavern verkaufen können. Wenn ich was durchziehen will, dann setz ich doch alles dran, dass das auch rasch durchgezogen wird. Aber diese nun schon über 3-jährige Unlust, das Thema vernünftig anzupacken, spricht dafür doch Bände. Das ist so wie ein bisschen schwanger ... Und - drehen wir den Spiess mal um: vielleicht ist das auch der wahre Grund, ein zweites Referendum zu verhindern, weil dann eventuell der wirkliche Leave-Wunsch eiin zweites endgültiges Mal dabei herauskommen würde.
GB ist aufgrund freundschaftlicher Beziehungen doch immer noch meine 2. Heimat. Aber das, was ich so die letzten Monate über das Volk dort gelernt habe, hat mich teilweise doch verwundert und neue Betrachtungsweisen in mir ausgelöst. GB gehört zu Europa und ist Teil von Europa. Da beisst auch für die keine Maus einen Faden ab. Aber gleichzeitig muss GB auch lernen, dass wir alle im selben Boot sitzen und dass da Rosinenpickerei nicht angebracht ist.
Geändert von SirGuinness (23-10-2019 um 10:06 Uhr)
https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1292949.html
wir brauchen wohl auch noch nen vierten thread....
jetzt kommt dem bojo was dazwischen, denn er muss ein schlepperverbrechen mit 39 leichen im LKW untersuchen lassen, und in der öffentlichkeit ne menge statements dazu abliefern..
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Oh, die EU hat eine in die Zukunft sehende Glaskugel?
Einem EU-Austritt des UK steht im Moment nur das UK selbst im Weg. Die EU hat zwar mehrmals deutlich gemacht, dass sie keinen Brexit möchte, verhindern können sie ihn aber auch nicht.
GB wird nach dem Brexit nicht in der Nordsee oder dem Atlantik versinken, aber sie werden merken, dass es doch einfacher ist, einem geschlossenen Machtblock anzugehören und lieber ein paar Kompromisse einzugehen, als sich alleine in das Haifischbecken des Welthandels zu begeben. Das UK hat nichts zu bieten, auf das Länder wie China, Indien, USA oder whoeverthefuck warten.
Es ist doch so, niemand ausser diesen verblendeten Nationalisten im Volk will wirklich aus der EU. Nichtmal der ekelhafte Nigel Farage, wird er mit einem Brexit doch seiner Existenzgrundlage beraubt. Politik kann dieser Idiot und seine Anhänger nämlich nicht bzw. wollen sie auch nicht. Weil, Verantwortung und so.
Zitat von Bill Maher
ich finde, die enttäuschendere sache ist das schicksal von assange. john pilger hat news darüber. die hearings laufen.
assange sieht aus, als wäre er aus einem nordkoreanischen knast ausgeliehen.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Das werden sehr viele aber erst dann kapieren, wenn es denn irgendwann mal so weit ist.
So gesehen wäre es auch nicht unbedingt super, wenn sie jetzt doch in der EU bleiben würden.
Vielleicht würde es vielen Leuten mal ganz gut tun, von ihrem hohen Ross unsanft heruntergheholt zu werden, damit sie endlich mal verstehen, dass GB kein "Empire" mehr ist.
Bei der britischen Politik schwang für mich immer schon eine gewisse unangebrachte Arroganz mit(Extrawürste und so).
Dann sollen diese Leute endlich mal geschlossen Farbe bekennen und nicht immer die stolzen Briten raushängen lassen.Es ist doch so, niemand ausser diesen verblendeten Nationalisten im Volk will wirklich aus der EU. Nichtmal der ekelhafte Nigel Farage, wird er mit einem Brexit doch seiner Existenzgrundlage beraubt. Politik kann dieser Idiot und seine Anhänger nämlich nicht bzw. wollen sie auch nicht. Weil, Verantwortung und so.
Wieso fällt es diesen Leuten so schwer, ihre Fehler zuzugeben? Ein bisschen Demut hat noch niemandem geschadet.
Und dann Nigels Auftritt im Europaparlament und die Dumpfbackenkommentare unter dem Video...
https://youtu.be/kPzvbJrWx1s
Geändert von Mr. Gold (24-10-2019 um 11:40 Uhr)
Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?
https://www.tagesschau.de/ausland/br...ahlen-101.htmlNachdem das britische Parlament sich erneut gegen die Brexit Pläne von Boris Johnson gestellt hatte, drängt der Premier auf Neuwahlen Mitte Dezember - doch auch hier hat das Unterhaus mitzureden.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich im Interview mit dem Sender BBC für Neuwahlen am 12. Dezember ausgesprochen.
Ein Erpresser vor dem Herrn also.
(aus Sarinas Link)Wenn das Parlament mehr Zeit verlange, um das Abkommen "zu studieren", könnten die Abgeordneten diese bekommen, sagte Johnson in der BBC, "aber sie müssen einer Parlamentswahl am 12. Dezember zustimmen".