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  1. #4771
    Trainerflüsterer Avatar von Maiwinde
    Ort: im Neuland
    Zitat Zitat von mobsi Beitrag anzeigen


    Mittlerweile gibt es über 4000 positive Rückmeldungen von Ischgl Besuchern weltweit, davon 80% in Deutschland.
    Und jetzt rechnet man die Rate der indirekt Infizierten noch dazu, Faktor 5 mindestens, nach oben hin fast offen. Da kommt allein in Deutschland eine fünfstellige Zahl zustande, Stand heute.

  2. #4772
    Bastard Operator from Hell Avatar von Grizu I.O.F.F. Team
    Ich bin eben auf einen informativen Beitrag eines Arztes zu Beatmungsgeräten gestoßen. Klingt nicht besonders lustig...

    http://marc-hanefeld.de/alles-besser...ungs-geraeten/

  3. #4773
    Zitat Zitat von Grizu Beitrag anzeigen
    Ich bin eben auf einen informativen Beitrag eines Arztes zu Beatmungsgeräten gestoßen. Klingt nicht besonders lustig...

    http://marc-hanefeld.de/alles-besser...ungs-geraeten/
    Sehr informativ. Und macht mir Angst.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  4. #4774
    Eigentlich müssten die Schul- Sommerferien dieses Jahr auch ausfallen. In den Urlaub wird dieses Jahr eh nix. Kann mir auch nicht vorstellen ob das so optimal wäre, das nach den ganzen Ausfallstunden wieder 6 Wochen Schulfrei angemessen sind? Vielleicht 1-2 Wochen maximal.
    Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)

  5. #4775
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Mobbing Bert Beitrag anzeigen
    Kann mir auch nicht vorstellen ob das so optimal wäre, das nach den ganzen Ausfallstunden wieder 6 Wochen Schulfrei angemessen sind?
    Also bei uns merkt man nun ganz deutlich den Unterschied zwischen Schulzeit und Osterferien.
    Die drei Wochen Schulzeit waren hier schon ganz gut gefüllt.
    Vom Zeitaufwand vielleicht nicht ganz wie in der Schule, aber dafür arbeitet man ja auch nicht mit 30 Mitschülern zusammen.

  6. #4776
    Zitat Zitat von Mobbing Bert Beitrag anzeigen
    Eigentlich müssten die Schul- Sommerferien dieses Jahr auch ausfallen. In den Urlaub wird dieses Jahr eh nix. Kann mir auch nicht vorstellen ob das so optimal wäre, das nach den ganzen Ausfallstunden wieder 6 Wochen Schulfrei angemessen sind? Vielleicht 1-2 Wochen maximal.
    Du kannst bei hochsommerlichen Temperaturen aber auch nicht 30 Menschen in einen in der Regel zu kleinen Klassenraum setzen. Die letzten beiden Jahre waren schon sehr sehr warm. Das wird dieses Jahr sicherlich nicht besser.

    Der Unterricht ist ja auch nicht komplett weggefallen. Es gab ja Aufgaben und es wurde was gemacht. Sicherlich hat man Zeit verloren, aber das kann man noch kompensieren denke ich.

  7. #4777
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Weil es in dem oben verlinkten Artikel von Grizu auch ums Intubieren geht, indirekt: Ich erinnere mich noch gut an die entsprechenden Szenen aus der Serie Emergency Room, und wie kniffelig die Aufgabe für die angehenden Ärzte immer war. Hier ein Instruktionsvideo zum Thema Intubation, welches auch den enormen personellen Aufwand zeigt.


    Nochmals zur Frage des Maskentragens in der Schweiz ein SEHR umfassender Bericht aus der "Republik":
    Die Sache mit den Masken

    (Ich wusste zum Beispiel nicht, dass viele Schweizer im Keller noch Masken aus der Zeit von Vogel- und Schweinegrippe gebunkert haben dürften ...)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  8. #4778
    ihr lasst nach ihr luschen! ich bin enttäuscht. massiv. es war mir gerade möglich nach knapp 4 Wochen wieder eine Packung Klopapier zu kaufen.

  9. #4779
    Zitat Zitat von Grizu Beitrag anzeigen
    Ich bin eben auf einen informativen Beitrag eines Arztes zu Beatmungsgeräten gestoßen. Klingt nicht besonders lustig...

    http://marc-hanefeld.de/alles-besser...ungs-geraeten/
    Danke für diesen Hinweis!

    Nein, lustig ist so eine Beatmung nicht.
    Ich weiß nicht, ob von Euch schon jemand einen Angehörigen auf der Intensivstation hatte, der beatmet wurde? Die Situation hatten wir vor genau 5 Jahren. Meine Mutter, damals 81 Jahre alt, hatte eine große Bauch-OP und schaffte es danach nicht, selbständig zu atmen. Mein Vater ist vor fast 25 Jahren auf einer Intensivstation gestorben - damals waren die Beatmungsgeräte laute Höllenmaschinen, das sah alles sehr brachial aus und klang noch viel schlimmer. Heute ist das leise, dezent und weniger angsteinflößend. Aber, genau wie in dem von Grizu verlinkten Text beschrieben, nichtsdestoweniger eine sehr invasive Angelegenheit.
    Meine alte Mutter ist insofern vielleicht gerade ein gutes Beispiel, weil sie eben alt ist und diverse einschlägige Vorerkrankungen hat (Asthma, Herzschwäche, Stents, Polyneuropathie) wie offenbar viele der Corona-Patienten, die so krank werden, daß sie intensivmedizinisch versorgt werden müssen.
    Meine Notizen von vor fünf Jahren habe ich nochmal nachgelesen - ich kann für Euch in Zusammenfassung die Chronologie und die Umstände aus Angehörigensicht beschreiben, wenn Ihr das möchtet.

    Nachtrag: lest auch den zweiten Beitrag in dem von Grizu verlinkten Blog, bitte. Sehr plastisch, sehr aufschlußreich.
    http://marc-hanefeld.de/beatmung-ein-beispiel/
    Geändert von Gerberga (06-04-2020 um 09:00 Uhr)

  10. #4780
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von regina philangi Beitrag anzeigen
    https://orf.at/#/stories/3160782/
    Japans Regierungschef Abe will Ausnahmezustand verhängen

    Japans Ministerpräsident Shinzo Abe wird einem Medienbericht zufolge offenbar morgen wegen der Coronavirus-Krise den Ausnahmezustand ausrufen. Noch heute werde er dies voraussichtlich ankündigen, meldet die Zeitung „Yomiuri“.
    Na, das ging ja schnell, jetzt, nachdem die Olympischen Spiele verschoben worden sind... Vorher wurde ja beteuert, dass in Japan keine Problem vorhanden sind.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  11. #4781
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Doch!



    Wozu brauchst du den Überblick über die Regelungen in allen Bundesländern?
    Den Überblick zu haben ist ja ganz gut, um mit Menschen aus anderen Bundesländern diskutieren, aber besonders wichtig ist das nicht. Sicher keine Katastrophe, ihn nicht zu haben, und kein ernst zu nehmendes Argument gegen den Föderalismus.

    Für die meisten Menschen ist es völlig ausreichend zu wissen, was in ihrem Bundesland, in ihrem Wohnort gilt. Und das erfährt man in der Regel am zuverlässigsten und aktuellsten aus der Lokalzeitung, dem Amtsblatt, oder auf der Homepage ihrer Gemeinde.



    Die schnellen Änderungen sind ein anderes Thema. Denn die haben nichts mit dem Föderalismus zu tun, sondern mit der dynamischen Lage, mit der für alle neuen, noch nie dagewesenen Situation.
    Aber auch hier gibt es eine einfache Lösung: Wenn man wissen will, an was man sich aktuell zu halten hat, sollte man sich an die Gemeindeverwaltung des eigenen Wohnorts halten.


    Ich finde, in dieser Krise erweist sich der Föderalismus in zweierlei Hinsicht sogar als Stärke:

    Wenn die Situation nicht überall gleich ist (und das ist sie nicht), können in den einzelnen Bundesländern situationsangepasst unterschiedliche Maßnahmen getroffen werden

    In einer Situation, in der niemand sicher weiß, was der richtige Weg ist, wäre es fatal, wenn eine Zentralregierung falsch entscheiden würde. Fatal, weil das dasd ganze Land treffen würde, aber fatal vor allem auch deshalb, weil man erst sehr spät oder auch gar nie erkennen würde, dass die falschen Maßnahmen eingeleitet wurden - es gäbe ja kein "Paralleluniversum", mit dem man es vergleichen könnte.
    Bei 16 Bundesländern gibt es Vergleichsmöglichkeiten. Wenn man die Entwicklungen infolge unterschiedlicher Entscheidungen sorgfältig analysiert, kann man möglicherweise Schlüsse ziehen, was funktioniert, und was nicht.
    Ein sehr guter JackB!
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  12. #4782
    went to 71° 10' 21'' Avatar von regina philangi
    Ort: 54°18'N,9°40'O
    https://orf.at/#/stories/3160790/

    Apple entwickelt Atemschutz
    Apple hat angesichts der Coronavirus-Pandemie einen Atemschutz entwickelt. Die Masken aus durchsichtigem Plastik decken das gesamte Gesicht ab und sind für Krankenhauspersonal bestimmt,

  13. #4783
    Ich kann ja nicht beurteilen, wie es an anderen Schulen aussieht, aber meine beiden hatten sehr viel zu tun und haben auch mehr Stoff selbst erarbe

  14. #4784
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Sie hatten u.a gestern auf CNN einen CDC Subleiter der Asia-Ecke. Der hat erklärt, dass sie wegen den Handelsbeziehung und den geringeren Fundings letztes Jahr abgezogen wurden. Bis dahin hatten sie >200 Viren dort erforscht, die neuartig waren. Auch etliche CoronaViren.

    Die Grundidee zur Ausweitung kam erstmals 2007?!? (oder sowas um den dreh) unter Bush auf. Obama hat das dann später fortgeführt und umgesetzt. Spätestens als 2014 die Ebola Fälle in den USA waren, wollte man sowas zukünftig verhindern.


    Durch die extremen Sparmaßnahmen in der Regierungsperiode hat sich zudem die komplette Beschaffung/Wartung/Warehousing von medizinischen Gütern quasi in der Schwebe befunden. Keiner war für irgendwas wirklich verantwortlich. Weshalb die Regierung jetzt auch mit nichts aushelfen kann, was hilfreich wäre. Die klassische Lücke in der Kommunikationskette.
    Die kompletten Hierarchien wurden durch Trump weggesäbelt, und die weltweite Frühaufklärung von gefährlichen Viren außerdem stark reduziert. Trump hat quasi das Sonar ausgeknipst. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

    Ich wage nun einmal zu behaupten, dass Mrs. Clinton nicht diesen Weg gegangen wäre, der im Endeffekt nun dazu führt, dass die USA mit absolut runtergelassen Hosen erwischt wurden.
    Bübchen Bush hat die Sache mit Seuchen angeleiert, um seine Massenvernichtungswaffensuche im nachhinein zu rechtfertigen. Das war imho von Anfang an eine Totgeburt.
    Die Zusammenarbeit mit China war nach dem Abklingen von SARS und der Annahme das MERS eher Araber alle macht, mit Hilfe des Chinesers im Handelsstreit vom Tisch. Auch unter Frau Clinton hätte es einen massiven chinesischen Handelüberschuss gegeben. Den hätte sie sich nicht wie Herrn Clinton mehr wegblasen lassen können.

    Was bleibt ist das CDC. Und das hat globale Vorwarnfähigkeiten. Das ist so in die DNA des CDC eingeprägt. Alle anderen Behördenausstülpungen sind da synagog. Das CDC ist der Kern und es hat zu laufen. Und egal wie sehr es unterfinanziert wurde, es hat wie die übermüdete Krankenschwester, die auch in der dritten Schicht hintereinander am Krankenbett bleibt, zu funktionieren.

    Es sei den die Behörde wurde von Karrieristen unterwandert, die auf dem Weg nach oben, ihre aktuellen Aufgaben vernachlässigen. Und das dürfte schon vor Trump aus dem Ruder gelaufen sein.
    Siehe die traurigen Reste des RKIs.

  15. #4785
    Ich kann ja nicht beurteilen, wie es an anderen Schulen läuft, aber hier wurde in 3 Wochen Stoff für 4 bearbeitet, weil die Stunden für den Vergleich mit eingeplant wurden. Es waren etliche Aufgaben dabei, die eingeschickt werden mussten und ab Woche 2 nach den Ferien (also wenn die Vergleiche durch sind), sind bereits Tests und Arbeiten eingeplant.
    Gerade schwächere Schüler arbeiten immer noch, obwohl nun bereits offiziell Osterferien sind.
    Das Schlimmste, was man den Kindern *und Lehrern) jetzt antun könnte, wäre es die Ferien zu kürzen. Letztere arbeiten auch gerade mehr, weil neben komplett anderen Unterrichtsformen auch jede eingeschickte Antwort korrigiert und mit diversen Hinweisen versehen an die Schüler zurück geht. Deutlich mehr Korrekturaufwand als die Tests/Arbeiten alle paar Wochen...


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